Die letzten Wochen und Tage vor unserer Abreise sind dann doch noch etwas hektischer, als wir uns das vorgestellt haben, ob bei der Arbeit, bei den Formalitäten für die Reise, der Zwischenvermietung unseres Daheims, bei den letzten Überarbeitungen am Freigeist oder dem kleinen Abschiedsfest für Familie und Freunde – gefühlt gibt es noch tausend Dinge zu erledigen. Wir ackern uns tapfer durch unsere ToDo-Listen und sehen dann doch zumindest das Ziel vor Augen, als wir am Pfingstsonntag unsere Familie und Freunde im bereits zur Hälfte ausgeräumten Haus empfangen dürfen für ein Abschiedsfest. Coronabedingt etwas kleiner als ursprünglich gedacht und in zwei Schichten aufgeteilt, aber nicht weniger intensiv, denn das Ziel ist es ja eigentlich, die Hausbar zu leeren, so dass wir die nicht auch noch zügeln müssen (was übrigens bei Weitem nicht gelungen ist).
Ein wunderbares Zusammentreffen mit unseren Nächsten und Liebsten und wir geniessen es sehr – zumal das Jahr davor ja kaum Gelegenheiten bot, sich so unbeschwert und in grösserer Runde zu sehen und etwas zu feiern.
Bei uns hat das Fest aber auch die letzte Woche vor der Abreise eingeleitet, denn am Tag danach – am Pfingstmontag – heisst es für uns nun alles, was wir nicht mitvermieten wollen noch wegzuräumen und das was wir für die nächsten sechs Monate mitnehmen, in den Freigeist zu packen. Erkenntnis 1 aus diesem Prozess (der ja schon viel früher mit Entrümpeln, Entsorgen, Versteigern, Verschenken, Lagern etc. begonnen hat): wir haben einfach zu viel Zeugs!
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