22° – 120 km – 2 Stunden 30 Minuten – 0 Liter Diesel – 0 Franken
So, heute fahren wir weiter und verabschieden uns erstmal von unseren Reisekolleg*innen – wir sind alle sicher, dass wir uns in den nächsten Tagen mindestens nocheinmal treffen werden. Der Peleponnes ist ja nicht so gross resp. die anzufahrenden Ziele sind überschaubar. Dann fahren wir nach Monemvasia und besichtigen die alte und sehr schmucke Festungsstatt, essen auf einer Terrasse mit Blick aufs Meer, spazieren bis zur äusseren Spitze der Insel, wo der Leuchtturm steht und schlendern im Städtchen herum. Ganz nach oben zur Burg mögen wir heute nicht hochkraxeln, die Wanderung von gestern steckt uns noch etwas in den Beinen.

Als ein kleines Stürmchen aufzieht berechne wir auf, wir wollen auf der Westküste des Fingers an einem Strand übernachten und müssen dazu noch ca. 1 Stunde fahren. Leider ist die Stellplatzsuche heute mal wieder etwas schwierig, der Strand ist nicht erreichbar, weil die eine Strasse überschwemmt ist und die andere Strasse für uns in der Sackgasse endet – da sind wir auch mit unserm eher schlanken Freigeist zu breit. Marcos Rückfahr- und Wendekünste sind wieder gefragt und als wir uns aus der misslichen Lage wieder befreit haben, geht die Suche nach einem Übernachtungsplatz weiter. Es wird jetzt abends so rasch dunkel und gerade noch rechtzeitig finden wir ein feines Plätzchen, zwar an der Strasse aber hier ist fast kein Verkehr und der Blick aufs Meer entschädigt uns alleweil.

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