22° – 243 km – 3 Stunden 40 Minuten – 0 Liter Diesel – 0 Franken
Im Zick-Zack gehts weiter, wir fahren nun vom Meer mal wieder ins Landesinnere nach Pamukkale. Dort werden wir die Travertinhügel mit den Bäderbecken und die antike Stadt Herapolis besuchen, ein weiteres Highlight dieser Region. Auf dem Weg machen wir in einer Kleinstadt, die ca. 1 Stunde vor Pamukkale liegt einen Mittagshalt, besuchen dort den grossen und sehr reichhaltigen Früchte- und Gemüsemarkt und treffen Bahar und ihre Familie. Sie leben in Deutschland, sind aber ursprünglich aus der Türkei und besuchen grad ihre Familie. Bahar kommt spontan auf uns zu als wir etwas Mühe bekunden ein Menu auszusuchen und mit ihrer fröhlichen aufgeschlossenen Art kommen wir gleich ins Gespräch, sitzen später mit der Mama und dem Papa am Tisch und werden gleich auch eingeladen, sie doch noch bis in ihr Dorf zu begleiten und dort gleich zu übernachten. Wir freuen uns sehr über diese Begegnung, fahren dann aber doch direkt nach Pamukkale, da wir noch einen weiten Weg bis zur Grenze Griechenlands vor uns haben und dort ca. Anfang November sein wollen. In Pamukkale finden wir grad keinen „wilden“ Stellplatz und fahren deshalb zum Campingplatz mitten im Ort. Na ja, romantisch ist anders, aber die Lage ist top für unseren Besuch der Bäder, der Besitzer empfängt uns sehr nett und wir sind auch die einzigen auf dem Camping, also stehen wir ja fast wild:-).
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