29° – 241 km – 3 Stunden 55 Minuten – 0 Liter Diesel – 0 Franken – ein Badestopp
Zugegebenermassen ein wenig wehmütig verlassen wir heute Cirali mit seinem wunderschönen Strand und unseren superschönen Campingplatz – wir würden es noch etwas länger aushalten, wenn wir aber Griechenland noch etwas erkunden wollen, dass sollten wir uns langsam aber sicher weiter westlich bewegen. Und wir sind sicher, dass wir unterwegs noch viele weitere schöne Plätzchen finden. Also fahren wir gegen Mittag los und nehmen nicht die Route über die Bergen, sondern die etwas langsamere Strasse, die an der Küste entlang führt. Und das hat sich auf jeden Fall gelohnt, wir geniessen wunderbare Blicke aufs türkisblaue Meer und immer wieder sehen wir kleine Buchten mit glasklarem – wirklich glasklarem Wasser. Wir würden am liebsten gleich reinspringen – und tun das dann auch, als wir in einer Kurve eine kleine Parkmöglichkeit sehen stoppen wir und entdecken auch gleich eine versteckte Steintreppe, die ca. 30Meter zum Meer hinunterführt. Mit Badehose, Badetuch, einem kleinen Snack und der Fotoausrüstung steigen wir da runter und lassen es uns gutgehen. Das Wasser ist angenehm kühl und ausser drei Fischern, die links und rechts auf den Felsen sitzen und fischen, sind wir ganz alleine an diesem Ministrand. Nach ca. 1.5 Stunden fahren wir dann frisch gekühlt weiter nach Fethiyde, wo unser nächster Nachthalt sein wird. Unterwegs kommen wir an grossflächigen Gebieten vorbei, die vollgepflastert mit Gewächshäusern sind. Soweit wir erkennen können, sind das nicht mehr die Bananenplantagen, die wir weiter östlich gesehen haben, sondern vielmehr Tomatenhäuser – wohl die Tomaten, die wir dann im Winter in der Schweiz wieder kaufen könnten.
0 Kommentare