20° – 1 Stunde 45 Minuten – 127 Km – 0 Liter Diesel – 0 Franken
Wir möchten noch etwas am Vansee bleiben und verschieben uns zum südlichen Ufer des Sees. Der von uns angefahrene Campingplatz ist leider geschlossen, wir werden aber ein paar Kilometer weiter westlich fündig. Der Platz sieht zwar sehr verlassen aus, es gibt aber beim Eingang ein Plakat mit einer Telefonnummer, die wir kurzerhand wählen. Die Methode Hände und Füsse funktioniert am Telefon leider nicht, aber spannenderweise funktioniert es und wir verstehen, dass wir reinfahren sollen und später dann irgendwer kommt und uns in Empfang nimmt. Dem ist so, wir suchen uns auf dem Gelände den besten Platz direkt am Seeufer – das Privileg der einzigen Gäste – und später kommt der Chef und begrüsst uns mit Chai und netten Worten. Wir bezahlen für zwei Nächte und richten uns häuslich ein. Wir nutzen den Tag um gemütlich Freigeist auf Vordermann zu bringen, es wird geputzt, sortiert und es ist nun definitiv Zeit die Trittstufe zu entfernen. Nach mehrmaligen Aufsetzern hing sie nur noch schräge nach vorn. Sie reist jetzt als Gepäckstück mit uns nach Hause wo sie dann eine Generalüberholung erhält.
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