20° (Regen!) – 214 Km – 4 Stunden – 0 Liter Diesel – 0 Franken – 1 reibungsloser Grenzübertritt
Heute verlassen wir Armenien und reisen wieder nach Georgien ein. Eigentlich könnten wir ja direkt rüber in die Türkei – wir sind nämlich sehr nahe an der türkischen Grenze.Aber eben nur eigentlich, denn die Grenzübertritte zwischen Armenien und Türkei sind nicht geöffnet – die beiden Länder sind sich nicht gut gesinnt und daher kann man da nicht direkt rüber. Ausgerüstet mit negativem PCR-Test, obligatorischer Registrierung (die nie jemand anschaut) und einer gültigen Autoversicherung für Georgien reisen wir ein – der Zoll ist etwas schräg, etwas zwischen Abbruch und Baustelle und dazwischen gibt es so etwas wie ein funktionierendes Zollhäuschen. Wir kommen wie immer getrennt (Bettina über den Passagierzoll und Marco über den Autozoll) fast gleichzeitig und dieses Mal ohne irgendwelche speziellen Vorkommnisse auf der georgischen Seite an. Es fühlt sich übrigens ein klein wenig wie „heimkommen“ an, wir freuen uns nämlich, dass wir unseren kleinen georgischen Wortschatz wieder gebrauchen können und nicht wie in Armenien ständig auf Russisch ausweichen müssen.
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