19° – 198 km – 3 Stunden 7 Minuten – 73 l Diesel – 386 Zloty oder gut 85 Euro
Wir verlassen mit der heutigen Etappe die Slowakei und überqueren die Grenze nach Polen. Auch hier verläuft der Grenzübertritt unspektakulär, dieses Mal steht gar niemand da, um uns durchzuwinken. Na ja, wir bewegen uns ja auch noch immer innerhalb von EU-Ländern und in „normalen“ Zeiten hätten wir auch nichts anderes erwartet. Da wir aber aufgrund der Corona-Pandemie jeweils die Homepages der entsprechenden Regierungen und Zollbehörden konsultieren, sind wir jeweils etwas verunsichert, da dort alles sehr viel „dramatischer“ tönt. Aber uns ist das natürlich auch lieber, wenn wir ohne grosse Kontrollen durchkommen, da wir auch nicht immer sicher sind, was gilt, was wir benötigen etc. Wir fahren über Zakopane – das berühmt für seine spezielle Architektur ist – nach Krakau. Hier stockt der Verkehr und wir kommen nicht gut vorwärts. Der Grund dafür ist eine gigantische Baustelle, die sich von Zakopane bis kurz vor Krakau zieht. Gebaut wird eine Autobahn und die Schneise, die hier durch die Landschaft geschlagen wird ist nicht wirklich schön, allerdings scheint der Verkehr durch die Dörfer auch nicht länger tragbar zu sein. Wir checken um ca. 18 Uhr am Camping Adam (neben dem Hotel Eva) in Krakau ein.

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