25-28° – 2 mal 146 km – insgesamt ca. 9 Stunden (auch wenn Google ganz was anderes angibt) – 0L Diesel – 0 Franken – 1 platter Reifen – 2 neue Reifen
Für unsere Reitwanderung durften wir Freigeist in Shatili bei der Familie Jalabauri abstellen, wo er gut aufgehoben eine Woche Urlaub mit wunderbarem Blick in die Berge und auf die alten Wehrtürme machen konnte. Dafür bedurfte es einiges an Logistik:-) denn wir mussten ihn erstmal dort hochbringen, dann mit der Marschrutka (eine beliebte Transportart im Kleinbus) nach Tbilisi fahren um dann mit dem Mitsubishi Delika (gefahren von unserem Tourguide David) nach Stephansminda zu kommen. Dort haben die Pferde auf uns gewartet, so dass wir eine Woche lang im Sattel zurück nach Shatili reiten konnten – der Blog zu dieser wunderbaren Woche folgt in Kürze. Wir haben uns nach dieser Woche aber auch wieder sehr auf Freigeist, die Freiheiten die wir mit ihm haben und vor allem das bequeme Bett und alle anderen Annehmlichkeiten gefreut. Nun sind wir wieder eigenständig unterwegs. Die Fahrt zurück aus den Bergen in die Stadt war – ähnlich wie die Fahrt hoch – sehr schön, aber auch anstrengend und herausfordernd. Die Strassen sind teilweise in schlechtem Zustand und die Brücken teilweise wenig vertrauenswürdig aber es hat kaum Verkehr und wir haben es gut geschafft. Einen platten Reifen und damit einen Reifenwechsel Unterwegs mussten wir in Kauf nehmen – aber alles halb so schlimm. Und da die vorderen beiden Reifen schon ziemlich runtergefahren waren, haben wir uns entschieden gleich beide Vorderreifen zu ersetzen. Ganz so einfach war es dann zwar nicht, einen Händler zu finden, der etwas passendes hatte, aber am Schluss hat es geklappt und Freigeist hat nun zwei neue Schuhe und das Ersatzrad ist wieder hinten aufgehängt – hoffen wir, dass es nicht mehr zum Einsatz kommt.
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