Auch Mardin liegt in Südanatolien und die Menschen die hier leben, sind unterschiedlicher Herkunft. Neben wiederum vielen türkisch Kurd*innen, leben hier viele Armenier*innen sowie auch Syrer*innen, die aufgrund des Krieges in ihrem Land zu ihren Familien in Mardin geflohen sind. Die Syrische Grenze ist nun tatsächlich nur noch ca. 20 Km von uns entfernt. Hat an erstmal den modernen – und ehrlich gesagt nicht sehr schönen – Teil der Stadt, wird man von der Strasse auf den erhöhten Teil der Stadt geführt und sieht bald die wunderschöne und in den Hügel hineingebaute Altstadt. Haus an Haus, Treppe um Treppe ergibt die Stadt ein kompaktes Bild und wir freuen uns, bald einzutauchen und die sicherlich vielen spannenden Gässchen, Ecken und Winkel zu erkunden.
Wir werden nicht enttäuscht und verbringen fast zwei Tage in der Stadt – es gäbe aber noch viel mehr zu entdecken, denn die vielen Moscheen, die Kirchen und aber auch zahlreiche Museen geben doch einiges her – aber auch die vielen Menschen auf der Strasse, das bunte und fröhliche Treiben fasziniert uns einmal mehr. Wir lassen anbei gerne einfach die Bilder sprechen:
Es gibt sicher nur eine Treppe und Betty ist im Kreis gelaufen….:-)
Spass beiseite. Sieht superschön aus, nur das Gesinge würde mich etwas stören.